Samstag, 23. Februar 2008

Bauernmarkt Garching: Bananen verboten

Ein ganz besonderes Possenstück ist es,
was man da derzeit in Garching aufführt.
Nein, nicht das Garching an der Alz im fernen Niederbayern,
es geht um die Universitätsstadt Garching
vor den Toren der weltoffenen bayrischen Hauptstadt München.



2 Marktteilnehmer des Garchinger Bauernmarktes,
der jeden Samsatg stattfindet,
hatten sich bei der Stadt Garching über den Verkauf von Südfrüchten
auf dem so renommierten Wochenmarkt beklagt
und die Stadt Garching hat Ihnen erstmal nachgegeben.
Seitdem ist der Verkauf von Südfrüchten auf dem Bauernmarkt untersagt.

Wo kämen wir denn dahin, wenn hier jeder irgendwas anbieten könnte,
nein, man muß die heimischen Produkte und Bauern stärken.



Als wir heute den Skandalmarkt besuchten,
glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen.
Baut man jetzt auf bayrischem Ackerland auch schon Oliven an,
nun ja der Klimawandel schreitet stetig voran,
doch das wäre ein bisserl arg schnell gegangen,
und da erblicken wir sogar heimische Feigen aus der Türkei,
wo kommen die denn her, aus Oberammergau
oder dem türkischen Sektor Berlins, Kreuzberg in etwa ???



Wir inspizierten die anderen Marktstände,
viele sind und waren es sowieso nie.
Brav, keine Orangen, keine Bananen und auch keine Zitronen,
treudeutsch....ähhh treubaurisch.
Doch was war das, ganz am Rande eines Marktstandes
entdeckte ich ein paar Bio Zitronen,
ich fragte die Marktfrau, wo sie die den angepflanzt hätte...
Ja, sie wisse schon....nun ja die Kunden....ist nicht ganz legal....
Ich kam mit Ihr ins Gespräch und fragte sie,
wo in Bayern denn nun eigentlich Oliven angebaut werden,
Sondergenehmigung, tönte sie.



Auch die Teppiche, obwohl in Bayern gefertigt,
haben meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas
auf einem Bauernmarkt zu suchen... oder wer baut Teppiche an.
Der Teppichbauer.....Du Depp, du depperter.....
und so kann man dieses Thema ad absurdum führen.

"Der Bayern Blog" fordert Zivilstreifen zur Überprüfung
der Herkunft der angebotenen Waren.
Nur nachweislich rein bairische Lebensmittel sollte man noch anbieten dürfen.
Wenn ein Kunde im Winter Tomaten haben will,
sollte man ihn wegen asozialen, antibaurischen Verhaltens
an den neuzuschaffenden Pranger des Bauernmarktes stellen.
Tod der Banane und der Orange,
es lebe die bayrische Kartoffel, Blaukraut,
geibe Ruam und der Garchinger Bauernmarkt.

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